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Mecklenburg-Vorpommern ist bei Kurzreisen besonders beliebt

Mecklenburg-Vorpommern ist sehr gefragt bei Kurzreisen. Ziel soll es jedoch sein, dass Gäste auch länger in Mecklenburg-Vorpommern bleiben als nur ein Wochenende. Lohnen tut sich ein Ausflug jedoch immer.

Nr.86/15 | 30.03.2015 | WM |Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus

Ostern steht vor der Tür. Das ist Zeit für die Gäste, das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern zu entdecken. „Die Ostertage sind für viele Gäste die perfekte Zeit für eine Kurzreise. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass stetig mehr Gäste unser Land – auch über Ostern – besuchen. Das spricht für das Angebot und die Vielfalt der Übernachtungsmöglichkeiten im Land. Ziel muss es sein, dass aus Kurzreisen ein längerer Urlaub wird. Nach dem Motto: Appetit wird über Ostern geholt und der Hauptgang kommt im Sommer. Herbst und Winter sind dann die Zeit für einen wunderbaren Nachtisch“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe am Montag in Schwerin. Im vergangenen Jahr haben mehr als 200.000 Gäste über Ostern Mecklenburg-Vorpommern besucht. Touristische Einrichtungen bieten über die Feiertage besondere Osterarrangements. Zahlreiche Freiluftangebote, die es rund um Ostern bei uns im Land gibt, kommen hinzu. Viele Innenstädte locken mit Oster- oder Mittelaltermärkten.

Mehr Gäste kommen – Aufenthaltsdauer steigern

Im Jahresverlauf sind die Ankünfte in den vergangenen Jahren in unserem Land stärker als die Übernachtungen gestiegen. „Der Trend geht momentan zu kurzen Urlauben, dafür wird häufiger gereist. Ziel ist es, dass die Aufenthaltsdauer bei uns im Land vor allem in der Vor- und Nachsaison gesteigert wird. Dies schaffen wir durch attraktive Angebote. Das Wetter können wir nicht beeinflussen, Qualität bei Service und Angebot hingegen schon“, betonte Glawe weiter.

Im vergangenen Jahr lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei 4,0 Nächten. 2014 sind mit dem Rekordergebnis von 28,7 Millionen Übernachtungen (Vergleich zum Vorjahr 2013: +2,0 Prozent) insgesamt so viele Übernachtungen wie nie zuvor in Mecklenburg-Vorpommern erzielt worden. Die Anzahl der Gästeankünfte lag in 2014 mit 7,3 Millionen (+2,4 Prozent) über dem Vorjahresergebnis.

Alleinstellungsmerkmale herausstellen – Binnenland weiter stärken

Wirtschafts- und Tourismusminister Glawe forderte die Branche auf, weiter die Angebotsvielfalt auszubauen. „Wir müssen weiter daran arbeiten, die Alleinstellungsmerkmale für unser Land noch besser herauszustellen und deutlich machen, was uns von anderen Mitbewerbern unterscheidet. Dies erreichen wir auch durch entsprechende touristische Anreize, unser Land zu besuchen. Es braucht eine kluge Mischung aus Aktivität und Erlebnis sowie Erholung und Entspannung. Die Themen Natur, Wandern, Kulinarik und Kultur gewinnen insgesamt mehr an Bedeutung. Mecklenburg-Vorpommern ist das ganze Jahr über attraktiv“, betonte Glawe. Als Beispiel nannte der Minister das Naturerbe Zentrum RÜGEN mit Baumwipfelpfad & Erlebnisausstellung oder auch touristische Angebote wie das auf Fahrrad-Fahrer spezialisierte Hotel Radlon in Waren (Müritz) oder Hotels für Golfinteressierte wie den Golfpark Strelasund in Kaschow (Gemeinde Süderholz) am Pommerndreieck. Das Hotel Viverde Mecklenburgische Seen am Drewitzer See (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) spricht besonders Naturliebhaber und Ruhesuchende an.


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